Soft Bounce
« Back to Glossary IndexKurze Zusammenfassung
Soft Bounces beeinträchtigen die Zustellbarkeit, verzerren die Analysen und verschwenden wertvolle Zeit. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Soft Bounce-Raten erkennen, reduzieren und verwalten können, und zwar in sechs praktischen Schritten, einschließlich der Verkleinerung Ihrer Liste, der Validierung von E-Mails für den konsistenten Versand und der Verfolgung der Leistung. Weitere wertvolle Tipps für eine intelligentere Lead-Generierung und Konvertierung finden Sie im Growform-Blog.
Haben Sie Probleme mit zu vielen Soft Bounces?
Wenn Sie E-Mails verschicken und nicht die erwartete Antwort erhalten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass einige dieser E-Mails nicht ankommen. Hier kommen die “Bounces” ins Spiel. Ein Soft Bounce bedeutet, dass Ihre E-Mail den Server des Empfängers erreicht hat, aber vorerst nicht zugestellt werden konnte.
Dies ist ein häufiges Problem im E-Mail-Marketing, das jedoch oft übersehen wird. In diesem Growform-Artikel erklären wir Ihnen, was ein Soft Bounce ist, wie er sich von einem Hard Bounce unterscheidet und wie Sie verhindern können, dass Ihre Nachrichten im Abseits stehen bleiben.
Warum sollten Sie uns zuhören?
Growform hilft Unternehmen, mehr Leads mit intelligenten, intuitiven mehrstufigen Formularen und CRM-Integrationen zu erfassen und zu analysieren. Mit Funktionen wie bedingter Logik, Formularverfolgung, Datenvalidierung, automatisiertem Lead-Tagging und vielem mehr sorgen wir dafür, dass die Daten der Leads korrekt sind, und helfen so den Teams, das Engagement und die Konversionsraten zu verbessern.

Was ist ein Soft Bounce?
Bevor wir uns mit Soft Bounces beschäftigen, lassen Sie uns mit den Grundlagen beginnen. Wenn Sie eine E-Mail senden, die den Empfänger nicht erreicht, nennt man das einen Bounce. Das bedeutet, dass die Nachricht nicht im Posteingang gelandet ist, und das ist ein Problem für Ihre E-Mail-Kampagnen.
Es gibt zwei Arten von Bounces: Hard und Soft Bounces. Ein Soft Bounce im E-Mail-Marketing beschreibt eine E-Mail, die den Mailserver des Empfängers erreicht, aber kurz vor dem Posteingang als nicht zugestellt zurückgeschickt wird.
Mit anderen Worten:
- Der Server des Empfängers nimmt Ihre E-Mail an
- Der Server versucht, sie an den Posteingang zuzustellen
- Die Lieferung schlägt aufgrund eines vorübergehenden Problems fehl (mehr dazu später)
- Der Server versucht es vielleicht noch ein paar Mal, bevor er aufgibt
Was sind die Ursachen für einen Soft Bounce?
Zu den “temporären Problemen”, die häufig zu weichen Bounces führen, gehören:
- Mailbox voll: Der Posteingang des Empfängers hat sein Speicherlimit erreicht.
- Server Ausfallzeit: Der E-Mail-Server des Empfängers ist vorübergehend nicht verfügbar.
- Nachrichtengröße zu groß: Die E-Mail überschreitet die vom Server des Empfängers festgelegte Größenbeschränkung.
- Spam-Filter: Der Inhalt der E-Mail löst Spam-Filter aus, so dass der Server die E-Mail vorübergehend zurückweist.
- Probleme mit dem E-Mail-Inhalt: Die E-Mail enthält Elemente, die gegen die Richtlinien des Empfängerservers verstoßen.
Soft Bounce vs. Hard Bounce
Während ein Soft Bounce oft mit vorübergehenden Problemen wie den oben genannten in Verbindung gebracht wird, weist ein Hard Bounce auf ein dauerhaftes Problem hin. Es bedeutet, dass die E-Mail-Adresse ungültig ist, die Domain nicht existiert oder etwas anderes Dauerhaftes die Zustellung blockiert.
Im Falle eines “Hard Bounce” geht diese Adresse ins Leere, und wenn Sie weiterhin an diese Adresse senden, kann dies Ihrem Ruf als Absender schaden.
Auswirkungen von Soft Bounces auf E-Mail-Kampagnen
Soft Bounces mögen unbedeutend erscheinen, aber sie können Ihre E-Mail-Marketingbemühungen im Stillen unterminieren. So geht’s:
- Geringere Zustellbarkeit: Wiederholte Soft Bounces können den E-Mail-Anbietern signalisieren, dass Ihre Nachrichten unerwünscht sind, so dass mehr Ihrer E-Mails ausgefiltert werden.
- Geschädigte Reputation des Absenders: Hohe Bounce-Raten, selbst bei Soft Bounces, können Ihrem Absenderruf schaden. Dadurch wird es für zukünftige E-Mails schwieriger, den Posteingang zu erreichen.
- Vergeudete Ressourcen: Sie verbringen viel Zeit mit dem Schreiben und Entwerfen großartiger E-Mails, aber wenn diese sanft abprallen, ist diese Mühe umsonst.
- Verzerrte Analysen: Bounces bringen Ihre E-Mail-Statistiken durcheinander und machen es schwieriger zu erkennen, was funktioniert und was nicht.
Die Überwachung und Behebung von Soft Bounces ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung einer effektiven E-Mail-Kommunikation und zum Erfolg einer Kampagne.
Lassen Sie uns sehen, wie.
Wie Sie Ihre Soft Bounce Rates verwalten und verbessern können
1. Bereinigen Sie Ihre E-Mail-Liste mit intelligenteren Formularen
Eine der besten Methoden, um Soft Bounces zu vermeiden, ist, Ihre E-Mail-Liste sauber zu halten. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig ungültige oder falsch geschriebene E-Mail-Adressen, inaktive Benutzer, die seit Monaten nichts mehr geöffnet haben, und temporäre oder Wegwerf-Domains, die nie für die tatsächliche Nutzung gedacht waren, entfernen. Aber eine nachträgliche Bereinigung geht nur bedingt. Wir bei Growform glauben, dass es klüger ist, das Chaos zu stoppen, bevor es beginnt. Deshalb verfügen unsere Formulare über integrierten Validierungsfunktionen damit Sie von Anfang an qualitativ bessere Leads sammeln können.

Mit Growform können Sie:
- Erstellen Sie mehrstufige Formulare, die Benutzer auf natürliche Weise qualifizieren und Spam reduzieren.
- Überprüfen Sie das E-Mail-Format sofort, noch bevor ein Benutzer auf “Senden” klickt
- Verlangen Sie bestimmte Eingabetypen, damit Tippfehler und gefälschte E-Mails herausgefiltert werden.
- Verwenden Sie versteckte Felder, um Schlüsselwort-, Anzeigengruppen- oder UTM-Parameter zu übergeben, ohne Ihr Formular zu überladen.
Weniger schlechte E-Mails bedeuten weniger Bounce-E-Mails. Kombinieren Sie das mit regelmäßiger Listenhygiene, und Sie werden Soft Bounces reduzieren und stärkere, zuverlässigere E-Mail-Kampagnen aufbauen.
2. Implementieren Sie Double Opt-In
Die doppelte Anmeldung hilft dabei, die Echtheit und das Interesse der neuen Abonnenten zu bestätigen, indem ein zweiter Schritt zum Anmeldeprozess hinzugefügt wird. Dieser Zusatz verhindert, dass gefälschte oder falsch geschriebene E-Mails durchschlüpfen, hält Ihre Liste sauber und reduziert die Anzahl der “Soft Bounces”.
Und so funktioniert es:
- Ein Benutzer sendet Ihr Formular ab
- Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail
- Sie klicken auf einen Link, um ihre Adresse zu verifizieren
Es mag sich klein anhören, aber es macht einen großen Unterschied. Mit diesem Schritt werden gefälschte, falsch geschriebene oder minderwertige Adressen herausgefiltert, bevor sie überhaupt auf Ihre Liste gelangen. So können Sie sicherstellen, dass Sie eine sauberere, engagiertere Zielgruppe haben und weniger “Soft Bounces” erhalten.
Brauchen Sie Hilfe beim Einrichten? Hier ist unsere Anleitung zum Double Opt-In.
3. Authentifizieren Sie Ihre Domain
E-Mail-Anbieter wollen wissen, dass Ihre Nachrichten echt sind, bevor sie sie durchlassen. Hier kommt die Domain-Authentifizierung ins Spiel.
Indem Sie SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge einrichten, teilen Sie den Posteingängen mit: “Ja, diese E-Mail stammt wirklich von uns”. Dies schafft Vertrauen bei den Mailservern und hilft zu verhindern, dass Nachrichten abgelehnt oder als verdächtig gekennzeichnet werden.
Die Authentifizierung wird nicht jeden Soft Bounce beheben, aber ohne sie haben Sie einen Nachteil.
4. Achten Sie auf Ihren Inhalt und Ihre Formatierung
Selbst bei einer sauberen Liste können Ihre E-Mails abgewiesen werden, wenn sie verdächtig aussehen oder den Posteingang überlasten. Spammige Formulierungen und übergroße Designs sind häufige Übeltäter. Halten Sie die Dinge sauber, schlank und seriös, indem Sie:
- Vermeiden Sie ALL CAPS, übermäßige Interpunktion oder Clickbait
- Bilder komprimieren, um die E-Mail-Größe unter 100 KB zu halten
- Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bild und Text
- Testen von E-Mails mit Tools wie Mail-Tester oder Litmus vor dem Versand
Saubere Inhalte helfen Ihren E-Mails, dort zu landen, wo sie hingehören: im Posteingang.
5. Senden Sie regelmäßig E-Mails
Inkonsistente Sendegewohnheiten können bei Posteingangsanbietern rote Fahnen wecken. Plötzliche Spitzen, vor allem nach langen Perioden der Stille, können zu weichen Bounces oder blockierten E-Mails führen. Halten Sie also Ihre Domain “warm”, indem Sie:
- Regelmäßiges Versenden
- Schrittweise Erhöhung des Volumens für größere Kampagnen
- Vertrauen aufbauen durch Beibehaltung einer Absenderdomäne
Wenn es um E-Mail-Marketing geht, sorgt Konsistenz für einen guten Ruf und eine bessere Zustellbarkeit.
6. Analysieren Sie Bounce-Berichte und Formularleistung
Die Überwachung von Bounce-Berichten ist der Schlüssel zum frühzeitigen Erkennen von Problemen. Achten Sie auf Muster, wie z.B. bestimmte Domains oder Kampagnen mit höheren Bounce-Raten, und ergreifen Sie schnell Maßnahmen, um dauerhafte Schäden an Ihrem Absenderruf zu vermeiden.
Bei Growform führen wir ein Formular-Analysen die zeigen, wo Benutzer abbrechen. Sie sehen, welche Felder oder Schritte zu Reibungsverlusten führen. So können Sie Ihre Formulare optimieren und die Ausfüllraten verbessern, bevor schlechte Daten in Ihre Liste gelangen.
Intelligentere Formulare, sauberere Listen, bessere Ergebnisse mit Growform
Die Reduzierung von Soft Bounces ist nicht kompliziert. Es erfordert nur konsequente Pflege und die richtigen Tools. Von der Validierung von E-Mails bis hin zum sorgfältigen Versand – jeder Schritt ist wichtig. Und wenn Sie schlechte Daten schon an der Quelle verhindern wollen, kann Growform Ihnen dabei helfen.
Growform ist für die Erfassung hochwertiger Leads konzipiert. Mit Validierung, versteckten Feldern und mehrstufigen Formularen erfassen Sie saubere Daten, so dass Ihre E-Mails weiter reichen. Starten Sie noch heute Ihre 14-tägige kostenlose Testversion.
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